Spam-Mails sind oft gut getarnt und stammen oft von vermeintlich offiziellen Quellen, Institutionen, Ansprechpartnern und Dienstleistern sowie Internet- und Telefonprovidern. Diese Hinweise sollten Sie beim Umgang mit potenziell schädlichen Mails beachten:
1. Betreff: Übliche Schlüsselwörter sind: Rechnung, Kontoauszug, Mahnung, Kündigung, Bewerbung usw. Es wird ein Handlungsdrang angetäuscht.
2. Kontaktadresse: Der angezeigte Name aber auch die E-Mail-Adresse sind fälschbar. Es ist mit geringem Aufwand möglich, sich als vertrauliche Person darzustellen.
3. Ansprache: Häufig wird man in Spam-Mails mit Hallo oder Sehr geehrte Damen und Herren angesprochen. Achten Sie auf ungewöhnliche Formulierungen wie Sehr geehrter Herr Max Mustermann
4. Sprache: Fast jede Mail ist syntaktisch nicht korrekt. Grund ist das Übersetzen des Mailinhalts durch z.B. Google. Zudem sind teilweise Umlaute falsch dargestellt. Beispiele: ü, 㶠…
5. Mailsignaturen: Übliche Firmensignaturen im gewohntem Format sind kaum vorhanden, Kontaktadressen aber schon.
Vorsicht: Firmenbanner von Telekommunikationsunternehmen oder Versandhändlern können trügerisch echt wirken.
6. Anlagen: PDF, Word, Excel und ZIP Anhänge sind die Regel. Schädlicher Code kann auch in anderen Dateiformaten vorhanden sein, die Sicherheitslücken in Programmen ausnutzen wollen.
7. Ausführen: E-Mails und deren Anhänge öffnen sich nur durch Ihre Aktion, nicht automatisch. Bei Verdachtsfällen sollten Sie eine Zweitmeinung einholen oder den Sender unter Verwendung bekannter Adressdaten kontaktieren um eine Verifizierung einzuholen.
Die Schadensformen sind unterschiedlich. Von ungewollten Downloads im Hintergrund, zu Benutzerdaten-Diebstahl wie Passwörter und Kontodaten, bis hin zu Verschlüsselungen von ganzen Dateisystemen.
Wir beraten Sie gerne zum Umgang und zur Prävention von Spam-Mails. Sprechen Sie uns einfach an!
Ihr Deniz Yilmaz, Plenge GmbH System Service
